Daniel Flege Patron

Favorite films

  • Decision to Leave
  • Mulholland Drive
  • The Killing of a Sacred Deer
  • La Haine

All
  • A Girl Named Willow

  • Fear Street: Prom Queen

    ★★

  • The Ugly Stepsister

    ★★★½

  • The Ritual

    ★½

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Final Destination

2000

★★★ Rewatched

Wenn eindimensionale Abziehbilder ohne jeglichen Wahrnehmungs- und Überlebenssinn gegen den Tod antreten, reicht selbst die heutzutage überstrapaziert-bemühte Nostalgie nicht aus, um die eigene Suspension of Disbelief zu überwinden.

Damals wie heute punktet Final Destination jedoch lieber mit dem erfrischenden Kampf gegen das Schicksal sowie dessen verspielte Kills, statt mit Charaktertiefe oder einer charmanten Story zu glänzen.

Früher „krass“, heute camp. Für einen unterhaltsamen Abend mit Freunden taugt der Schülerausflug jedoch auch 25 Jahre später noch. Nur diesmal unter umgekehrten Vorzeichen.

The Monkey

2025

★★★ 3

Osgood Perkins zeigt auch mit The Monkey wieder, dass er ein Meister der Inszenierung ist. Nur fürs Drehbuch, da sollte der gute Oz sich endlich Hilfe zulegen.

Glücklicherweise macht The Monkey ab der ersten Minute klar, dass es Perkins weder um ausgefeilte Dialoge noch um eine logische, kongruente Handlung, sondern um Spaß, Splatter und schwarzen Humor geht.

Auf die obligatorische Trauma- und Familiengeschichte mag der Longlegs-Regisseur dennoch nicht verzichten, hält uns in schleppenden Phasen jedoch stets die Karotte aus kreativen, unterhaltsamen…

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Alien: Romulus

2024

★★★ Liked 3

Ich liebe die ALIEN-Reihe, bin in (viel zu) jungen Jahren mit ihr in Berührung gekommen und aufgewachsen. Und ja, ein Geständnis vorab: ich mochte auch Prometheus & Covenant. Der Hass auf beide Filme und deren neue Ansätze kam bei mir nie ganz an.

Weil das jedoch nicht alle so sahen, verschwand Ridley Scotts neue Vision des ALIEN-Universums wieder in der Schublade. Mit Alien: Romulus darf sich Regisseur Fede Alvarez daran versuchen, dem Sci-Fi-Urgestein neues Leben einzuhauchen und dessen Fans zufriedenzustellen. 

Die gute Nachricht:…

Civil War

2024

★★★★½ Liked Watched

Ich verlor mein Herz an Alex Garland, als ich 2003 das erste Mal einen kleinen Indie-Film namens 28 Days Later in meinen DVD-Player einschob. Seitdem hat der sympathische Londoner mit Werken wie Ex Machina und Annihilation gezeigt, dass er auch auf dem Regiestuhl glänzen kann.

Selbst Men halte ich hoch, auch wenn dieser weder beim Publikum noch bei den Kritikern gut ankam. Ich mag einfach Garlands Art, gesellschaftskritische Themen auf eine unterhaltsame, gleichwohl anspruchsvolle Art aufzugreifen.

Und genau diese Mischung…