Wenn eindimensionale Abziehbilder ohne jeglichen Wahrnehmungs- und Überlebenssinn gegen den Tod antreten, reicht selbst die heutzutage überstrapaziert-bemühte Nostalgie nicht aus, um die eigene Suspension of Disbelief zu überwinden.
Damals wie heute punktet Final Destination jedoch lieber mit dem erfrischenden Kampf gegen das Schicksal sowie dessen verspielte Kills, statt mit Charaktertiefe oder einer charmanten Story zu glänzen.
Früher „krass“, heute camp. Für einen unterhaltsamen Abend mit Freunden taugt der Schülerausflug jedoch auch 25 Jahre später noch. Nur diesmal unter umgekehrten Vorzeichen.